Die E-Bike Versicherung ist unabdingbar, wenn man sich einen elektrischen Drahtesel kauft. Worauf du achten musst, liest du hier:

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein E-Bike/Pedelec ist gegen Diebstähle abgesichert, die sich der Hausratversicherung zuordnen lassen (z.B. Diebstahl aus der geschlossenen Garage).
  • Über eine Zusatzklausel kann die Hausratversicherung um einen Diebstahlschutz auf die offene Straße erweitert werden.
  • Da die Hausratversicherer ein E-Bike im Freien bis zu max. 5 Prozent des versicherten Hausrats schützen, ist eine spezielle Fahr­radversicherung nur für teure E-Bikes sinnvoll.
  • Unsere Empfehlung sind die E-Bike/Pedelec Versicherungen der Ammerländer Versicherung und die Versicherung von Hepster.

Das E-Bike ist weg! Gerade eben stand es doch noch da! Wo kann es sein? Mehr als 300 000 Fahrräder werden in Deutschland pro Jahr gestohlen. In den wenigsten Fällen wird ein Diebstahl in Deutschland aufgeklärt. Eine Versicherung kann im Falle eines Diebstahls einspringen, um den (finanziellen) Schmerz zu lindern.

Wenn Sie vorhaben sollten, Ihr Elektrorad zu versichern, dann stehen Ihnen zwei Versicherungsmodelle zur Verfügung. Anzumerken sind die…

1. Hausratversicherung  

2. Fahrradversicherung

Im Folgenden zeigen wir auf, wie Sie vorgehen sollten, um herauszufinden, welche der beiden Versicherungsoptionen sich für Sie lohnen. Zudem vergleichen und begutachten wir die verschieden Leistungen und Policen der wichtigsten Anbieter.

Wissenswert: Ein E-Bike und ein Pedelec bzw. S-Pedelec (Pedal Electric Cycle) sind nicht immer das Gleiche, auch wenn die Fahrradmodelle gerne ins Verhältnis gesetzt werden.

Ein Pedelec liefert nur dann Motorunterstützung, wenn die Pedale betätigt werden. Bei 25 km/h muss die Unterstützung aufhören.

Eine weitere Variante ist das S-Pedelec, welche die Motorunterstützung jedoch nicht bei 25 km/h abschaltet, sondern erst bei einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Ein Versicherungskennzeichen und Führerschein der Klasse AM sind notwendig.

Das E-Bike hingegen liefert die motorisierte Unterstützung auf Knopfdruck, auch ohne Pedalbetätigung, d.h. bei E-Bikes gibt der Fahrer mit einem Gasgriff am Lenker Gas.

Gesetzliche Vorschriften im Überblick

Biketyp

Höchst-geschwindigkeit

Führerschein

Helmplficht

Radweg-nutzung

Pedelec

25 km/h

nicht nötig

nein

obligatorisch

S-Pedelec

45 km/h

Klasse AM

ja

verboten

E-Bike 20

20 km/h

Mofa

nein

Nur, wenn für Mofa frei

E-Bike 25

25 km/h

Mofa

ja

Nur, wenn für Mofa frei

E-Bike 45

45 km/h

Klasse AM

ja

verboten

            Rechtslage zur Versicherungsplicht für E-Bikes im Auge behalten

Bisher sind nur die sogenannten S-Pedelecs, die eine Geschwindigkeit von bis zu 45 Stundenkilometer erreichen können und ohne Muskelkraft fahren, versicherungspflichtig. Jedoch denkt die EU-Komission darüber nach, diese Verpflichtung auf alle Elektrofahrräder auszuweiten.

E-Bike Versicherung Schritt 1: Bei Hausratversicherung erkundigen 

Bei einer Hausratversicherung sind alle Räder des Haushalts, inklusive Elektroräder abgesichert. Wenn das E-Bike beispielsweise in der Wohnung oder im eigenen, abgeschlossenen Kellerraum geklaut wird, zählt es zum Hausrat. Somit würde Ihre Versicherung zahlen, auch wenn das Rad nicht abgeschlossen war.

Das E-Bike/Pedelec ist jedoch nur gegen solche Diebstähle abgesichert, die sich der Hausratversicherung zuordnen lassen (Diebstahl aus der geschlossenen Garage z. B., nicht jedoch auf der Straße).

Über eine Zusatzklausel kann die Hausratversicherung um einen Diebstahlschutz auf die offene Straße und in Gemeinschaftskellern erweitert werden. Eine Diebstahlklausel in der Hausratversicherung bekommst man für ein E-Bike im Wert von 1300 Euro, je nach Wohn­ort und Versicherer zum Teil für deutlich unter 50 Euro Aufpreis jährlich.

Eine Untersuchung von Stiftung Warentest hat ergeben, dass bei einigen Versicherern der Diebstahl­schutz außer­halb der eigenen Wände in geringem Umfang (zum Beispiel 1 Prozent des versicherten Haushalts) bereits zum Grundschutz gehört.

                Tipp

Nr. 1: Fragen Sie zunächst bei Ihrer Hausratversicherung nach. Ein kurzer Anruf schafft schnell Klarheit. Wichtig: Erkundigen Sie sich, bis zu welchem Wert das Elektrorad absichert ist, und wie viel eine Fahrradzusatzversicherung zur Hausratversicherung jährlich kosten würde. Dies erleichtert den späteren Vergleich mit reinen Fahrradversicherungen.

Nr. 2: Bei einer Hausratversicherung inklusive Fahrraddiebstahlschutz sind alle Räder im Haus mit vollem Wert gegen Diebstahl versichert, im Freien nur von 1 bis max. 5 Prozent der Hausratversicherungssumme. Zu empfehlen ist des­halb, für die Fahrradzusatzversicherung als Versicherungssumme den Wert des teuersten Fahrrades im Haushalt zu wählen.

Beachte: Ältere Verträge enthalten häufig eine Nachtzeitklausel. Dadurch ist das Rad nur zwischen 22 und 6 Uhr  abgesichert. Kann man die Klausel ändern lassen? Wenn Sie ein S-Pedelec besitzen, müssen diese oft gesondert in die Versicherung aufgenommen werden.

Schritt 2: Hausrat- oder E-Bike/Pedelec Versicherung? Hilfe zur Auswahl

Je teurer ein E-Bike ist, und je mehr man mit dem Fahrrad unterwegs ist, desto intensiver sollte man sich über eine Fahrradversicherung für ein E-Bike/Pedelec Gedanken machen.

Da die Hausratversicherer ein E-Bike im Freien bis zu max. 5 Prozent des versicherten Hausrats schützen, kommt eine spezielle Fahr­radversicherung nur für E-Bikes mit hohem Wert in Frage. Zum Beispiel bei 1 Prozent von 50.000 würden Sie 500 Euro für ein gestohlenes E-Bike vom Hausratversicherer erhalten. Das reicht für ein neues, qualitativ gutes E-Bike/Pedelec nicht aus.

Von 100 – 579 Euro, je nach Wohnort, Anbieter, Wert des E-Bikes und Leistungsumfang kostet in unserem Vergleich pro Jahr eine reine Fahrradversicherung. Dafür gibt es bei dem günstigsten Anbieter im Test neben dem Diebstahlschutz, einen Schutz gegen Vandalismus, Teildiebstähle, Fall- und Sturzschäden. Das kann beispielsweise nützlich sein, wenn an einem E-Bike der Akku gestohlen wurde. Solche Schäden über­nimmt die Hausrat­versicherung nicht.

Wegen der vielfältigen Unterschiede sollte man beide Versicherungsmöglichkeiten gut gegeneinander abwegen. Die folgende Tabelle hilft dabei.

Hausratversicherung

  • Günstige Fahrradzusatzversicherung, empfehlenswert für E-Bikes unter 2000 Euro
  • Absicherung aller E-Bikes im Haushalt
  • Absicherung gegen Feuer oder Einbruch
  • Absicherung nur gegen Diebstahl
  • Nicht geeignet für teure E-Bikes
  • Diebstahlschutz nur für den Versicherungsort

Fahrradversicherung

  • Schutzumfang (Diebstahl, Teildiebstähle und Vandalismus, Fall- und Sturzschäden)
  • Geeignet für teure und neue E-Bikes ab 2000 Euro
  • Vollkaskoschutz teurer als der Diebstahlschutz
  • Jedes E-Bike muss einzeln versichert werden

Hausratpolice mit einer Fahrradzusatzklausel

Den passenden Tarif finden

Vergleichsportale im Internet sind die bequemste Anlaufstelle, um eine passende Hausratversicherung auf Ihre  Bedürfnisse zu zuschneiden.

Sowohl Mr-Money, finanzen.de und Check24 boten in unserer Stichprobe einen sehr guten Preis. Policen inklusive Fahr­radschutz sind für weniger als 100 Euro pro Jahr zu bekommen. Die Option des Fahrradschutzes kann auf jedem Portal in dem jeweiligen Tarif-Rechner ausgewählt werden.

Schritt 3: Was sollte vor dem Abschluss einer Fahrradversicherung für ein E-Bike beachtet werden?

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, eine reine Fahrradversicherung abschließen zu wollen, dann sollten Sie sehr genau auf die Policen und Leistungen achten. Vorab sollten Sie auch klären, welchen Umfang der Versicherungsschutz haben sollte.

  • Manche Anbieter versichern kein E-Bike mehr, wenn es älter als zwei Jahre ist. Sie sehen eine Frist ab Ersterwerb vor, innerhalb derer die Police geschlossen werden muss. Die Ammerländer Versicherung setzt eine Frist von 3 Jahren, Hepster hat hier keine Einschränkungen.
  • Die Versicherungspämien (dabei ist es erst einmal nebensächlich, ob es ein S-Pedelec oder ein normales E-Bike ist) richten sich immer nach dem Anschaffungspreis und dem Leistungsumfang.
  • Neben den Leistungsumfängen (Diebstahl, Vandalismus, Teildiebstahl, Beschädigung usw.) sollte beachtet werden, bis zu welchem Kaufpreis eine Versicherung das E-Bike versichert. Als Beispiel lässt sich anführen, dass die Enra Versicherung Elektrofährräder bis zu einem Kaufpreis von 10.000 Euro versichert, bei der Allianz (Schutzclick) jedoch nur bis 5.000 Euro.
  • Weitere Kostenbestandteile beziehen sich auf die Art des E-Bikes. Ein S-Pedelec unterliegt einer Versicherungspflicht. Kasko- und Haftplichtversicherung – die bei Diebstahl entschädigt – sind so teuer wie die Versicherungen für Moped und Motorroller. Die von uns untersuchten Versicherungen bieten solche Policen für S-Pedelecs an, sodass keine Sonderwege getätigt werden müssen.
  • Viele Anbieter nehmen für den Vollkaskoschutz nur E-Bikes an, die mindestens einen Wert von 1000 Euro haben.
  • Einige Versicherer schreiben vor, von welchem Hersteller das Schloss sein muss. Bei einem billigen Schloss aus dem Supermarkt entfällt ggf. der Versicherungsschutz. Die Marktführer schreiben aber kein Kaufpreis des Schlosses vor. Lediglich Zahlenschlösser und Rahmenschlösser könnten ein Problem sein.
  • Tipp: Nehmen Sie den Akku mit, wenn Sie das Rad über Nacht anschließen. Ohne den ist das Gefährt für Langfinger uninteressant.
  • Wenn Zubehör mitversichert werden soll, sollte man unbedingt einen Blick ins Kleingedruckte werfen – etwa, ob der Anhänger oder die Beleuchtung mitversichert ist. Bei der Ammerländer ist Zubehör bis 1000,-€ mitversichert, bei Hepster bis 100,-€. Weitere Versicherer mit dieser Leistung gibt es nicht.
  • Achten Sie auch darauf, ob die es für Reparaturen vorgegebene Vertragswerkstätten gibt oder nicht. Bei Online abgeschlossenen Verträgen entfällt oftmals die vertragliche Bindung an eine Werkstatt.
  • Wenn Sie bereits eine Versicherung beim gleichen Anbieter besitzen, fragen Sie nach Rabatten.
  • Die meisten Hausratversicherungen beinhalten eine sogenannte Nachtklausel, bei einer Vollkaskoversicherung gilt der Versicherungsschutz rund um die Uhr.

Schritt 4: Fazit – E-Bike Versicherungen im Test

Zusammenfassend können wir die E-Bike Vollkasko-Tarife von Hepster und der Ammerländer Versicherung empfehlen. Beide bieten im Vergleich zu den anderen Anbietern gute Versicherungsleistungen zu günstigen Preisen.

Die Leistungen der beiden Anbieter sind umfangreich, jedoch sind kleine Unterschiede vorhanden. Beide ersetzen bei Diebstahl den Neupreis des E-Bikes und haften bei Vandalismus sowie Unfall- und Sturzschäden.

Bei Beschädigungen in Folge von Verschleiß (inkl. Akku) zahlen die Ammerländer und auch Hepster ebenfalls, allerdings begrenzen beide den Verschleißbaustein auf maximal 3 Jahre nach Kauf des Bikes. Hier wird vom Rechnungsdatum aus gerechnet.

Zudem haftet die Ammerländer ohne Zeitbegrenzung für den vollen Kaufpreis, also auch nach 5 oder 10 Jahren erhalten Sie weiterhin 100% des Kaufpreises. Bei Hepster werden zwar ebenfalls 100% für Diebstahl und Beschädigungen erstattet, aber bei Elektronik- und Feuchtigkeitsschäden gibt es eine Begrenzung auf den Zeitwert!

Fahrradzubehör und -gepäck sind bei der Ammerländer Versicherung pro Versicherungsfall mit bis zu 1.000 Euro versichert, 300,-€ pro Einzelteil, Hepster ersetzt hier bis zu 100,-€

Hepster und die Ammerländer Versicherung sind sich preislich sehr Ähnlich, im Leistungsumfang ebenfalls. Allerdings gibt es ein paar nennswerte Unterschiede.

Die Ammerländer verzichtet auf die grobe Fahrlässigkeit, das heißt, wenn Sie „ausversehen“ durch die falsche Benutzung des Bikes einen Schaden verursachen, so ist dies dennoch versichert. Als Beispiel könnte man hier die falsche Ladung des Akkus nennen. Im Exklusiv Tarif der Ammerländer ist neben dem Schutzbrief auch der Verschleiß an Reifen und Bremsen mitversichert, die beiden Bikeparts sind marktüblicherweise ausgeschlossen.

Hepster widerrum versichert in beiden Tarifen die Reifen und Bremsen mit, egal ob mit oder ohne Schutzbrief. Allerdings ist der Verzicht der groben Fahrlässigkeit von der Ammerländer ein Alleinstellungsmerkmal. Auch sonst ist die Ammerländer immer eine Nasenlänge weit vorne, die Schadenbearbeitung ist hier wirklich spitzenmäßig und teilweise ist der Schaden bereits am gleichen Werktag erfolgreich bearbeitet.

In unserem Test kostete die Vollkaskoversicherung für E-Bikes im Wert von 2.000 Euro bei  Hepster rund 71,-€.  Die Ammerländer Versicherung verlangte nur 67,-€ Euro.

Vergleichen Sie deshalb unbedingt die Kosten beider Tarife und überlegen Sie dann, welchen Versicherer Sie bevorzugen. Aufgrund der guten Erfahrungen in der Schadenbearbeitung ist die Ammerländer Versicherung unser Favorit.

Versicherung von Hepster

  • Ebikes/Pedelcs von 1 bis 10.000 Euro versicherbar
  • Geltungsbereich: Deutschland, Ausland bis zu 6 Monate
  • Alter des Bikes nicht relevant
  • Fahrradschlosspreis egal, sogar Rahmenschlösser sind zugelassen
  • Jahresbeiträge etwas teurer als bei Ammerländer
  • Diebstahl, Unfall, Vandalismus, Unfall und Sturz versichert
  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis im Test
  • Loses Fahrradzubehör ist bis 100,-€ versichert.

hepster

Ammerländer E-Bike/Pedelec Vollkasko 

  • Ebikes/Pedelecs von 1 bis 10.000 Euro versicherbar
  • Geltungsbereich: weltweit, ohne zeitliche Begrenzung
  • Darf bei Abschluss max. drei Jahre alt sein
  • Fahrradschloss ohne Kaufpreisangabe, wichtig ist nur die Rechnung
  • Diebstahl, Unfall, Vandalismus, Unfall, Sturz und Verschleiß versichert
  • Die günstigsten Beiträge im Test
  • Fahrradzubehör und -gepäck bis 1.000 Euro versichert
  • Nur im Exklusiv Tarif Verschleiß an Reifen und Bremsen mitversichert

Ammerlaender VersicherungAmmerlaender Versicherung

Schadeneintritt – was nun?

1.) Unverzügliche Mitteilung an die E-Bike Versicherung

2.) Anzeige bei der Polizei stellen, wenn eine Straftat die Ursache war

3.) Benötigte Unterlagen

  • Kopie der Anzeige bei der Polizei, ggf. Aktenzeichen
  • Schadensanzeige
  • Rechnung des Bikes, bei Diebstahl im Original
  • Rechnung des Schlosses, bei Diebstahl
  • Deine Kontoverbindung zur Überweisung der Schadenssumme

4.) Jetzt beginnt die Bearbeitungszeit. Erfahrungsgemäß dauert diese bspw. bei der Ammerländer 1-4 Tage im Durchschnitt. In den Sommerferien aber auch mal bis zu 2 Wochen.

Versicherte Leistungen – ein paar Beispiele

Verschleiß

Der Verschleißschaden ist der wohl häufigste eingereichte Schaden in der E-Bike Versicherung. Nach Rücksprache mit den Versicherungen werden hierrüber Kette und Ritzel gefolgt von Reifen und Bremsen bezahlt. Aber auch eine gebrochene Federgabel oder Schäden die man nicht so richtig einem Unfall oder Sturz zuordnen kann werden hierrüber meist abgewickelt.

Diebstahl

Diebstahlschäden kommen gleich an zweiter Stelle. Teilediebstahl ist seltener als man denkt, meist wird direkt das komplette Bike gestohlen was einen hohen finanziellen Verlust zur Folge hat. Für Diebstähle geben die Versicherer das meiste Geld aus, bei einem Durchschnittskaufpreis von 2.500,-€ pro Bike kein Wunder.

Übrigens passieren die meisten Diebstähle von E-Bikes im Urlaub, auf Campingplätzen. Der zweithäufigste Ort ist von zu Hause im Freien.

Unterwegs, bspw. beim Supermarkt, ist die Chance nach dem Einkauf auf einen leeren Stellplatz zu starren wesentlich geringer. Zum Glück.

Fall- und Sturzschäden, sowie Unfälle

Auch hier haben wir mit Versicherern Rücksprache gehalten – meist zieht ein Sturz keine so hohen Kosten nach sich. Häufig sind es beschädigte Bremshebel, Lichter oder die Abdeckplatten von Motor und Akku, hier liegt die durchschnittliche Schadenhöhe bei rund 300,-€. In wenigen Fällen kommt es wirklich zu einem Totalschaden oder Schaden im vierstelligen Bereich.

E-Bike Versicherung im Vergleich

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Tarifdetails

Anbieter/Tarif

Vertragslaufzeit

Versicherungs-Summe

24 Stunden Deckung

Geltungsbereich

Fahrradschloss

Allianz

Schutzclick

12 Monate

bis 5.000€

 

Deutschland, Ausland

VdS Klasse A+/B+

ARAG

Fahrradversicherung

12 Monate

300 – 5.000€

 

Deutschland, Ausland

VdS Klasse A+

Ammerländer

Vollkaskoversicherung

12- 36 Monate

bis 10.000€

 

Weltweit

Kaufpreis egal

Enra

E-Bike Rundumschutz + Akku-Plus

12- 48 Monate

bis 10.000€

 

Deutschland, Ausland

Kaufpreis min. 50€

Krist (Waldenburger)

Vollkaskokoversicherung

12- 36 Monate1.000 – 7.000€ Deutschland, Ausland bis zu 12 WochenKaufpreis min. 49€

Verias

Versicherung Gold

3-12 Monatebis 5.000€ 

Deutschland, Ausland

VdS Klasse A+/B+

Wertgarantie

Komplettschutz

12 Monatebis 6.000€ 

Deutschland, Ausland

Kaufpreis min. 50€

Die Ergo, LVM, HUK Coburg, DEVK, AXA, DEVK und der ADAC bieten keine E-Bike Versicherungen an.

Prämienvergleich in Brutto (Kaufpreise von 1.500 €, 2.000 € und 3.000 €) – günstigste Prämien in Grün, teuerste in Rot

Folgende Daten und Merkmale wurden für die Beispielrechnung herangezogen: Teurer Ort [TO]: 50999 Köln, Günstiger Ort [GO]: 80804 München, Alu-Rahmen, 12 Monate Laufzeit, Jahresbeiträge, Fahrradtyp: E-Bike/Pedelec, Kaufpreis inkl. Schloss, Kaufdatum des E-Bikes/Pedelecs: Februar 2019.

Anbieter/Tarif

Prämien bei Kaufpreis von 1500 Euro

 

Prämien bei Kaufpreis von 2000 Euro

Prämien bei Kaufpreis von 3000 Euro

Allianz

Schutzclick

198

242

330

ARAG

Fahrradversicherung

TO: 290

GO: 217

TO: 386

GO: 290

TO: 579

GO: 435

Ammerländer

Vollkaskoversicherung

62

67

77

Hepster

Vollkaskoversicherung

66

71

86

Enra

E-Bike Rundumschutz + Akku-Plus

173

185

217

Krist

Vollkaskokoversicherung

TO: 142

GO: 100

TO: 143

GO: 100

TO: 143

GO: 110

Verias

Versicherung Gold

192

256

385

Wertgarantie

Komplettschutz

144

180

180

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